a large building with a fountain in front of it
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Über Peter Illavsky

Erfahren Sie mehr über die musikalische Reise von Peter Illavsky, seine Einflüsse und seine Beiträge zur klassischen Musik.

Frühe Jahre und Ausbildung

In Wien geboren, erhielt Peter Illavsky bereits mit fünf Jahren seinen ersten Violinunterricht. Sein Vater, der berühmte Opernsänger Bassbariton Ladislav Illavsky (Wiener Staatsoper, Wiener Volksoper, Salzburger Festspiele, MET New York) erkannte früh sein Talent und ermöglichte ihm die Ausbildung bei den Wiener Sängerknaben. Dort erweiterte er seine musikalische Basis mit Violine, Cello, Kontrabass, Klavier und Tonsatz.

Nach der Matura am Wiener Musikgymnasium wurde er mit nur 19 Jahren das jüngste Mitglied des Vereinigten Bühnen Orchesters im Theater an der Wien. Es folgte ein Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien mit Hauptfach Cello. Weitere Studien führten ihn nach Johannesburg, wo er bei der renommierten Gesangspädagogin H. Prins, sowie in Dirigieren und Chorleitung bei Prof. Gábor Ötvös, seine Ausbildung fortsetzte. Dort leitete er unter anderem den Johannesburg Chamber Choir.

1992 wurde er in Südafrika beauftragt, drei Auftragswerke (African Dream, Sawubona, Re Bakgatla) für das Nationalorchester zu komponieren welche erfolgreich in Johannnesburg uraufgeführt wurden.

Internationale Engagements

Internationale Stationen führten ihn nach Los Angeles, wo er an Studioproduktionen mitwirkte, unter anderem mit Chicago, Barbra Streisand und Buddy Baker (Walt Disney Studios). Bei Seth Riggs, dem Lehrer von Whitney Houston und Michael Jackson, erlernte er moderne Popgesangstechniken.

Als Bariton feierte er 1994 einen großen Erfolg mit dem Orquesta Ciudad de Granada in einem Bach-Kantatenkonzert. Gemeinsam mit dem Cellisten Siegfried Palm leitete er Meisterkurse in Spanien. Für seine kulturellen Initiativen – darunter die Gründung mehrerer Chöre und das Festival Concerto Concerti an der Costa del Sol – erhielt er 2007 die Silberne Ehrenmedaille der Stadt Marbella.

In den letzten Jahren widmete sich Illavsky verstärkt der Musiktheaterkomposition. Besonders hervorzuheben ist seine Oper über das Leben des Komponisten Hans Rott – dem Begründer der „Neuen Symphonie“ welche 2023 sowie 2024 erfolgreich im Konzertsaal Rosinagasse in Wien aufgeführt wurde. Ein weiteres bedeutendes Werk ist die Oper „Ida y Vuelta“, welche das Leben von Franz Ippisch thematisiert.

Mit diesen Werken hat sich Peter Illavsky als Meister der Opernkomposition etabliert – mit einem klaren Fokus auf innovative Musiktheaterformate, die die klassische Tradition mit gesellschaftlich und historisch relevanten Themen verbinden.

Seit 2015 arbeitet er eng mit der Opernsängerin KS Tichina Vaughn zusammen und veranstaltet Gesangsseminare in Deutschland. Für sein vielseitiges Kulturschaffen erhielt er 2016 den Förderpreis des Unternehmerforum Kultur e.V. in Dresden.

2018 beauftragte ihn die Regierung von Belize mit dem Aufbau des nationalen Musikinstituts BAPA. Seit 2019 leitet er die im Jahre 1922 gegründete „Wiener Kunstkommission“, das Orchester welches sich auf die Werke österreichischer Komponisten des 20. Jahrhunderts konzentriert.

„Cantus Terrae“, „Fantasia“, „Romanze“, „Valse lohengriniana”, “Song to the moon”, “African Dream”, “Mirror-Suite”, “Coffee-Waltz” sind ausgewählte Titel seiner zahlreichen Kompositionen.

Das „Wiener Komponist Peter Illavsky Orchester“

Seit 2023 organisiert er zudem Friedenskonzerte in Österreich und Deutschland und beschäftigt sich intensiv mit chinesischer klassischer Musik, die er in Österreich zur Aufführung bringt.

Im Jahre 2008 entstand seine Komposition „Spiegelsuite“, ein komplexes Konzert für Baricello, Chor und Orchester. Aus der Solistenfassung entstand eine CD-Aufnahme. Das Werk wurde in Dresden (Deutschland) und Kostroma (Russland) aufgeführt.

Dresden und neue künstlerische Projekte

Kooperationen und Auszeichnungen

Komponist und Musiktheaterschaffender